Sonntag, 24. Februar 2008

Benimaclet - Valencia

Man könnte meinen ich sei ewig weg gewesen, dennoch waren es "nur" zwei Jahre. Für die einen ein ganzes Leben, für die anderen das halbe, für andere widerrum nur ein kleiner Teil. Eine kurze Zeitspanne, in der einiges passierte aber nichts, was sich nicht in fünf Sätzen beschreiben ließe.

Ich bin in Spanien - Valencia - Benimaclet.

Wie in all den vergangenen Jahren, höre ich wieder "Angel" von Sarah McLachlan und fühle eine Ruhe in mir, die ich genieße. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich gestern hier auf dem Karneval einige Gläser Rum zu viel trank, oder aber mein ausgelaugter Körper erst heute morgen um halb acht den Weg ins Bett fand. Was auch immer, ich sitze an einem regnerischen Sonntag, bei geöffnetem Fenster und ca. 17 Grad in Valencia, im Herzen Spaniens und bin einfach relaxed.

Es ist viel Zeit vergangen und um alles harrgenau zu beschreiben, fehlt mir die Lust, die Zeit und auch ein wenig die Erinnerung. Das Hin und Her ist vorbei, die Wohnung getrennt, jeder geht seinen Weg. Nicht mit einander, auch nicht ohne einander. Es ist nunmal wie es ist..

Ich habe meinen Traum wahr gemacht. Ich bin in Spanien, habe mein Fernweh gestillt und wohne seit enem halben Jahr in einer der tollsten Städte, die ich bisher kennenlernen durfte.
Meine Wohnung befindet sich oberhalb des Meeres, so dass ich jeden Morgen beim Frühstück den Blick über die See schweifen lassen kann und die Sonne mein Gesicht kitzelt, wenn sie über dem Meer aufgeht. Herrlich diese Uhrzeit..

Ich lasse wieder von mir hören, ganz bestimmt. Und diesmal nicht nur, weil es mir schlecht geht. Denn auch gute Ereignisse lassen sich wunderbar teilen..

Adeu

Dienstag, 10. Oktober 2006

Sommer, Sonne...Schweißgerüche..

Achtung-Kopie

Dienstag, 18. Juli 2006

Bandits..

..der Soundtrack macht si verdammt gute Laune. Eigentlich müsste ich zu tode betrübt hier rumschmollen, weil ich alleine bin und keiner es schafft mich anzurufen oder zu fragen, ob ich mit an den Strand will. Aaaaaber: macht mir gar nichts.

Ich gröhle gerade fröhlich bei "Catch me" mit und grinse in mich hinein.
Ach ja, heute ist fast eine Woche rum, in der ich Mona nicht sah und nicht hörte. Und hey, es geht mir gut.

Eben rief sie an..na ja, war seltsam sie zu hören. Aber nicht schmerzhaft, nur seltsam. Konnte gar nicht erwarten aufzulegen und weiter zu singen..keine Ahnung warum. Es interessiert mich irgendwie nicht mehr, was sie macht..

Habe mir im Stillen gerade gedacht, dass ich nur noch mit ihr wohnen werde. Einfach nur wohnen...nenn wir es doch eher nebeneinander her leben...denn: ich bin frei und kann tun und machen was ich will...und das ist auch gut so! Um es mal mit den Worten Wowereits auf den Punkt zu bringen *lach*

Heeeeeeeeerrlich...das erste Mal, dass ich mich so richtig gut fühle...weil..ich melde mich nicht aber sie..und es interessiert nicht die Bohne..

Ich liebe das Leben, den Sommer, aaaaaaaaaaaaalles! Und dich, Meike :)

Donnerstag, 1. Juni 2006

Liebe Oma..

...es ist mittlerweile schon wieder zwei Wochen her, dass ich dich das letzte Mal sah. Du wurdest 85.
Die ganze Familie war da und du hast es genossen, auch wenn es dir nach einiger Zeit im Gesicht geschrieben stand, dass du müde und kaputt warst. Aber so ist es nun mal mit 85, oder? "Man ist ja keine 20 mehr", würdest du jetzt wohl sagen.
Weißt du Oma, normalerweise würde ich jetzt schreiben, was ich gerade an Musik höre, doch wenn ich dir Titel und Interpreten nenne, würde es dir nichts sagen...leider.
Aber dennoch: Es ist Klaviermusik, Geige spielt dazu und ich denke, wenn man sich ans Fenster stellen würde, Regen fällt und diese Musik im Hintergrund läuft, könnte man sicher nicht die Tränen verbergen, weil man gezwungener maßen an Dinge erinnert wird, die einem weh taten und es immernoch tun.
Ich habe im Mai bzw. die letzten Monaten viel darüber nachgedacht, was ich dir zum Geburtstag schenken könnte. Diabätikerkonfitüre, Fisch, Blumen..all das wäre von Herzen gekommen aber es wäre nicht genug. Also entschied ich mich für einen Brief, auch wenn es dir schwer fallen wird ihn zu lesen. Dennoch, Papier ist geduldig und deine Augen sind es sicher auch.
Seitdem Opa tot ist, bin ich dir näher als jemals zuvor. Ich weiß, ich hätte öfter kommen sollen. Aber du weißt ja, wie das ist: Mit 15 zu Oma und Opa ist einfachlangweilig. Mittlerweile habe ich die Reife, um zu sehen, dass dieser Gedanke falsch war. Ich bereue es, dass ich die Zeit nicht genutzt habe, Opa noch besser kennen zu lernen. Es tut mir leid...
Aber ich versuche es wieder gut zu machen. Ich kann das zwar nicht nachholen, die verlorene Zeit, aber ich kann die Zeit nutzen, die ich habe, in dem ich zu Opa gehe, wenn ich zu hause bin.

Dieser Brief liegt mir seit Wochen auf dem Herzen, doch ich hatte nie einen ruhigen Moment, in dem ich die Worte niederschreiben konnte und wollte.Immer kam etwas dazwischen oder meine Laune machte es mir unmöglich. Aber jetzt endlich habe ich es geschafft. Auch, wenn mir mittlerweile die Tränen wie ein Wasserfall über die Wangen kullern - es tut gut.
Ich habe immer gesagt, dass ich dir einen ehrlichen Brief schreiben möchte, in dem ich alles erzähle, was ich mit dir verbinde. Und nun ist es wohl so weit.
Weißt du noch, das Geld, das du uns allen gegeben hast? Die Summe, die als Start für ein Auto zum 18. Geburtstag auf unser aller Konten landete?! Du denkst bis heute, dass ich damit mein Auto gekauft habe, oder? Es stimmt nicht, ich habe das Geld genutzt, um in Deutschland umher zu reisen. Sei es mit Bahn, Bus oder Flugzeug. Fast über die Hälfte war nach 2 bis 3 Jahren weg. Aber Oma, auch wenn du du jetzt vielleicht böse oder enttäuscht von mir bist: Es war das Tollste, was ich je erleben durfte. Einfach frei sein, Deutschland kennen zu lernen und zu reisen. Du hast mir unbewußt so viel dadurch ermöglicht, dass ich dich jetzt am Liebsten in den Arm nehmen würde, um dich ganz fest an mich zu drücken. Dann die Sache mit meinem Führerschein..
Mittlerweile weißt du ja, dass ich auch Motorrad fahre. Und bitte, hab keine Angst um mich. Ich liebe es. Man schaltet ab, konzentriert sich nur auf die Straße und genießt einfach nur. Es ist fast so wie Fahrrad fahren, nur noch schöner!
Ach Oma, ich wollte dich nie anlügen, hab immer versucht dich zu beruhigen, doch manchmal erkennt man eben erst später, dass man einen Fehler gemacht hat.

Bitte sei nicht traurig, ich wollte nur ehrlich zu dir sein, weil ich dich furchtbar lieb habe.
Ich hoffe, ich kann dich noch oft besuchen, auch wenn ich jetzt nicht mehr "nebenan" wohne.

Einen dicken Kuss für meine Oma. Die beste auf der ganzen, weiten Welt.

Ich habe dich ganz doll lieb, vergiss das nicht.

Deine Christin

Donnerstag, 25. Mai 2006

Liebe ist...

......ein Erdbeben, eine Sturmflut, ein Urknall und ein Weltuntergang zugleich. Sie ist die Kraft, die unsere Lebensflüge aus den Fugen bricht, der Sprengstoff, der uns unvermittelt aus dem Gestein unserer Gewohnheiten heraus bricht. Sie lässt uns die selbstlosesten Opfer bringen und die abscheulichsten Schandtaten begehen. Liebe gedeiht nur in Freiheit, sperrt man sie ein, so stirbt sie. Liebe ist immer freiwillig. Sie lässt sich nicht erzwingen, nicht erbitten. Sie wird uns geschenkt oder versagt und wir können es nicht ändern. Wenn sie kommt, fragt sie nicht, ob es uns gerade passt, und sie fragt auch nicht, ob und wann sie wieder gehen soll. Liebe kann flüchtig sein oder ein Leben lang, wir wissen nichts über ihre Dauer, wenn sie uns begegnet. Wir können für sie kämpfen, aber nicht gegen sie. Wir können versuchen, sie zu hegen und zu beschützen, aber sicher ist sie uns nie. Und wenn wir eines Tages alle Geheimnisse des Universums entdeckt und alle Wunder geklärt haben, bleibt die Liebe das letzte Rätsel, dessen Lösung wir niemals auch nur ansatzweise auf die Spur kommen werden. Ich glaube die Liebe ist ganz anders, sie ist viel mehr...

Reinhard Mey

Sonntag, 7. Mai 2006

Tucholsky...

...immer wieder schön! So einen Kater hatte ich noch nie *hmpf*

Und scheiße sehmer auch noch aus!

Tuch

Sonntag, 9. April 2006

Symphonie..

...von Silbermond läuft gerade.

Ist schon irgendwie widerlich wie passend einige Lieder sind.

Nun sitze ich vor den Trümmern einer Beziehung - mal wieder.

Ich habe irgendwie gehofft sie ändern zu können. War wochenlang stark, habe durchgehalten und der Dank: Wieder einer Laune mehr, die sie an mir ablässt....fuck!!!!

Ich mein: Hey, ich habe alles getan, was ich konnte.

Nun ist es soweit. Alle sagen mir: Chrischi, sieh zu, dass du dein Leben lebst.

Und was denke ich: Mitleid..Liebe..man o man..dieser ganze MIst geht mir auf die Nerven. Mit ihr gehts nicht, ohne irgendwie auch nicht. Never ending story...nicht, Fräulein Karsten?!

Tjaaaaa, morgen schaue ich mir Wohnungen an. Ich habe gerade über ne Stunde mit Hans gesprochen. Krass..er legte auf und sagte zuvor: Du bist echt dufte..ich hab echt schlucken müssen. Nun weiß er, dass seine quasi Steiftochter finanzielle Sorgen hat (mal wieder) und ich sie seit 3 MOnaten durchziehe und nicht mehr kann und will. Ich mein..sie verdient die Kohle, es müsste theroetisch anders herum sein..

Bei mir setzt langsam der Verstand ein.( thx Honeyponey)
Ich kann, soll, darf und werde nicht mehr helfen.
Ich habe jetzt abschließend einige Banken durchgesehen bzw. ihre Angebote was Kredite angeht.
Werd ihr das hinlegen, sowie einige Wohnungsanzeigen und sagen: Hier, das sind Kreditangebote und das Wohnungsanzeigen. Ich werde ausziehen, sieh zu, dass du dein LEben geregelt bekommst, ich werde dir dabei das letzte Mal helfen ud dir die Hand reichen.

That´s it..

Ich habe ihr tausend Mal meine HAnd hingehalten, wollte mit ihr reden..einfach alles klären. Aber sie kann und will einfach nicht..und nun will ich nicht mehr. Nein, ich will und kann nicht mehr...Goooooott, ich heul..und warum? Weil ich gegen mein Gefühl handel, ich mich vor mir selbst ekel, dass ich auf so einem Egotrip bin..aber was muss, das muss...

So, nun noch Musik hören, weiter heulen und auf sie warten. Das wird ein Hammer...aber na ja, ist ja nicht so, als hätte ich morgen nichts vor. Pffffffh...fuck!

Donnerstag, 9. März 2006

Es wird langsam dunkel...

...und aus der Ferne hört man Musik.

Du gehst neben mir. Immer, wenn ich einen Schritt vor mache, hast du ihn eine Sekunde zuvor gemacht.
Dein Ärmel streicht mich unentwegt. Es ist wie verhext. Du berührst meine Jeansjacke. Sie ist eng. Nicht zu eng aber eng und ich habe das Gefühl mit jeder Berührung einen kleinen Schauer von Gänsehaut fühlen zu können. Und ein wohliges Gefühl kommt auf..in meinem Bauch.
Weiße Bluse, weiße Hose, Sneakers und ne bleue engineered Jeansjacke. Du hast das getragen, was immer getragen wurde, wenn du zu hause warst, jetzt rausgehst oder in einem halben Jahr. Ein Poloshirt, eine Jeans und ein Tuch...*grins*

Seltsam. Wirklich seltsam. Ich habe eben dran denken müssen, als ich mir Bilder ansah. Hafenfesttage...laue Sommernächte und diese eine Nacht. Im Auto. Am Strand bis spät in die Nacht...Hand auf dem Bauch, Auge in Auge und das Grinsen..mhhmmm....
Und unten am Hafen auf den Bänken. Voll wie nichts gutes. Aber das Gefühl..elektrisierend. Irgendwie. Total frei, frei von Ängsten, Schuldgefühlen oder Verliebtsein. Einfach frei..nur genießen...und dann doch zu feige...

Ich liebe dich, sagte es jedoch nie...aber es ist so. Wenn auch auf meine Art :)

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Benimaclet - Valencia
Man könnte meinen ich sei ewig weg gewesen, dennoch...
SoleLuna - 24. Feb, 17:44
Das wars aber jetzt wohl...
Das wars aber jetzt wohl mit dem Sommer...es ist morskalt...
mKarsten - 10. Okt, 14:01
Sommer, Sonne...Schweißgerüche..
SoleLuna - 10. Okt, 11:39
Ja ja...
..was heißt offiziell? Na ja, ist eben so wie es ist....
SoleLuna - 20. Jul, 12:25
So so...
Jetzt ist es ganz offiziell? Und danke...
mKarsten - 19. Jul, 10:47

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Zuletzt aktualisiert: 24. Feb, 17:44

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